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USE CASE
Routenoptimierung
Mit digitalen Anwendungen Transportkanäle effizient planen
Logistische Netze werden immer komplexer. Um Teile für die Produktion von A nach B oder Waren zum Kunden zu transportieren, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Da es jedoch oft noch an intelligenten Systemen mangelt, um Routen optimal zu planen, wird bei der Abwicklung vielfach auf altbekannte Möglichkeiten zurück gegriffen – auch wenn diese nicht unbedingt am effizientesten oder günstigsten sind. Es fehlen Vergleichsmöglichkeiten, um beispielsweise Kosten durch die Bündelung von Transporten zu senken oder konsolidierte Lieferungen über Hubs zu organisieren.
Welche Transportkapazitäten werden für die Beschaffung oder Distribution benötigt? Welchen Einfluss haben Abfahrts- und Ankunftszeiten auf die Transporte und die damit verbundenen Kosten? Welche Möglichkeiten gibt es, um Mengenschwankungen kostensensibel abzufedern und teure Sonderfahrten zu vermeiden? All diese Fragen gilt es, bei der Optimierung von Routen zu beachten.
Zur Routenoptimierung kommen digitale Analyse- und Simulationsinstrumente die eine Vielzahl von Anwendungen ermöglichen:
- Simulationsstudien, um zu vergleichen, wie bei einer Erhöhung der Lieferfrequenz Transportkosten steigen bzw. Lagerkosten sinken
- Lieferkanalsimulationen für verschiedene Szenarien einer möglichen neuen Frachtausschreibung
- Identifizierung Milkrun-fähiger Lieferanten durch Analyse der bisherigen Sendungsdaten
- Bewertung von Konsolidierungskonzepten und vorhandenen Umschlagpunkten
- Optimale Transportsegmentierung in Beschaffung und Distribution
- Überprüfung der Einsatzmöglichkeiten alternativer Verkehrsträger bei Multimodalplanungen
- Konsolidierung von Sendungsvolumen durch Veränderung der Transportströme (Hub-Abwicklung und Hauptlauftransport)
- Ermittlung der benötigten Transportkapazität für ein bekanntes Beschaffungsvolumen unter Berücksichtigung der bestehenden Netz- und Transportstruktur
Transportrouten werden durch die Überplanung interner und externer Umschlagpunkte optimiert. Transportmittel sind besser ausgelastet, so dass Frachtkosten sinken. Die gleichmäßige Verteilung auf Transportkapazitäten gleicht Bedarfsspitzen aus, so dass kostenintensive Sonderfahrten minimiert werden. Bei Serviceanpassungen schätzen die IT-Tools Einsparpotenziale genauestens ab. Die automatische Zuordnung von Dienstleistern ermöglicht bei Änderungen zudem eine sichere und effiziente Transportabwicklung.
Und auch Zukunftsentscheidungen erhalten dank intelligenter Anwendungen eine fundierte Grundlage: durch die Protokollierung von Transportentscheidungen entsteht automatisch eine Datenbasis für Neuausschreibungen bzw. die Bewertung des bestehenden Transportvolumens. Damit werden Routen und Kosten ständig an Veränderungen angepasst und optimiert sowie systemirrelevante Kunden leicht identifiziert.
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