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USE CASE
Transportmanagement für Verlader
Komplexe Prozesse intelligent managen
Je größer Unternehmen werden, umso komplexer werden ihre Beschaffungs- und Distributionsprozesse. Ohne intelligente Lösungen lassen sich diese kaum mehr managen. So stehen Unternehmen mit mehreren Standorten und einem weit verzweigten Netzwerk aus Lieferanten, Kunden, Produktions- und Lagerorten sowie Filialen, die von verschiedenen Spediteuren mit Waren versorgt werden häufig vor folgender Herausforderung: Die Logistik muss trotz unterschiedlicher Systeme an den einzelnen Standorten, stark variierender Sendungsgrößen, der Beteiligung mehrerer Logistikdienstleister und multimodaler Transporte auf nationaler und internationaler Ebene am Laufen gehalten werden. Dies ist nur unter erheblichem manuellem und zeitlichem Aufwand möglich, denn Sendungsinformationen werden auf den unterschiedlichsten Wegen übermittelt. Folglich werden Verzögerungen oft erst spät erkannt und bei Abweichungen gibt es keine Benachrichtigungen.
Um eine termingerechte Belieferung von Standorten und Kunden zu gewährleisten und diese stets mit aktuellen Informationen über den Sendungsstatus versorgen zu können, ist die Implementierung eines Systems erforderlich, das dienstleisterübergreifend verlässliche Informationen über den Status aller Sendungen liefert.
Inbound wie Outbound werden dadurch Prozesse digital gesteuert, z.B. durch:
- Automatische Carrierfindung und Verteilung der Sendungen auf die verschiedenen Transportkanäle
- Bearbeitung und Anreicherung von Sendungsdaten (z.B. Bündelung von Lieferscheinen, Validierungen, Ergänzungen von Zusatzinformationen)
- Erstellung transportrelevanter Dokumente (Barcode-Labels, Ladelisten, Zolldokumente, etc.)
- Dienstleisterübergreifende Sammlung von Trackingdaten zur Sendungsverfolgung (bei automatischer Erstellung einer Tracking-Historie)
- Meilensteinbasiertes Monitoring zur frühzeitigen Erkennung von Verspätungen
- Automatisiertes Initiieren von Folgeprozessen bei Erreichen oder Abweichung von Meilensteinen
- Verknüpfung von Zeitfenster-Informationen mit Sendungs- und Manifestdaten zur Abbildung konkreter Liefer- und Abholzeiten (bietet Kunden die notwendigen Informationen darüber, welche Waren und Sendungen für welche Rampe zur Abholung oder Anlieferung geplant sind)
Das Unternehmen erhält standortübergreifende, standardisierte Prozesse. Statusinformationen aus unterschiedlichen Quellen werden einheitlich dargestellt und verbessern so die Auskunftsfähigkeit des Kundenservices beim Verlader. Dank eines durchgehenden Monitorings und automatisierter Meldungen von Abweichungen im Sendungsverlauf wird das Exception Management optimiert.
Die Zeitfenster-Steuerung ermöglicht eine reibungslose Prozess- und Warenabwicklung an der Rampe, verkürzt Wartezeiten und verbessert die Auslastung der Ressourcen. Stand- und Wartezeiten reduzieren sich so um ca. 40 Prozent, die Verladerproduktivität steigt um mehr als 20 Prozent.
Insgesamt werden der Aufwand für die Sendungsabwicklung reduziert, so dass die administrativen Kosten sinken. Die Rechnungsprüfung verläuft dank validierter Daten sehr viel schneller, zuverlässiger und fehlerfrei. Selbst künftige Entwicklungen werden mühelos von der IT-Lösung abgebildet: Bei Ausschreibungen liegen valide Sendungsdaten vor, so dass sich im Falle eines Dienstleisterwechsels Einsparpotenziale erschließen lassen. Neue Kunden oder Standorte können mühelos in das System integriert werden, so dass Expansionen nichts im Wege steht.
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