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USE CASE
Strategische Netzwerkoptimierung
Wie sich Beschaffungsnetzwerke perfekt konfigurieren lassen
Logistiknetzwerke sind komplexe, fein austarierte Gebilde. Servicelevel, Kapazitäten und Kosten stehen in direktem Bezug zueinander. Jeder Dreh an einer Stellschraube hat weit reichenden Einfluss auf das dynamische Beziehungsgeflecht und kann es aus dem Gleichgewicht bringen. Strategische Entscheidungen zur Netzwerkoptimierung müssen folglich einer Gesamtbetrachtung standhalten, die alle Parameter der Konstellation berücksichtigt.
Wie können Transporte bei Ladungsbündelung oder konsolidierter Lieferung über ein Huboptimiert werden? An welcher Stelle lassen sich Kosten sparen? Lohnt sich die Erhöhung Transportkosten bei höhere Lieferfrequenzen wenn sich die Lagerkosten reduzieren? Solche und ähnliche Fragen gilt es, im Kontext der Neugestaltung und Optimierung eines Beschaffungs- oder Distributionsnetzwerkes in aller Konsequenz zu bewerten und zwar im Hinblick auf die Performance und Wirtschaftlichkeit des Logistiknetzwerkes sowie unter Betrachtung möglicher Chancen und Risiken.
Im Rahmen der strategischen Netzwerkoptimierung lassen sich Inbound wie Outbound zahlreiche Optionen zielsicher analysieren und simulieren, wie zum Beispiel:
- Bewertung verschiedener Optionen zur Beschaffung oder Distribution in einem mehrstufigen Transportnetzwerk (z. B. Direktlieferung versus Konsolidierung)
- Berücksichtigung eines neuen Lieferanten, einer neuen Produktionsstätte oder eines neuen Konsolidierungszentrums
- Greenfield Planning: Entwurf einer optimierten Netzwerkstruktur (z. B. Gebietsspeditionskonzept oder Milkrun-Abwicklung) unter Berücksichtigung der geforderten Service Levels und der Kosten
- Brownfield Planning: Optimale Konfiguration von Standorten, Gebieten, Lieferantenzuordnungen und Transportstrukturen
- Konsolidierungskonzepte und Standortplanung von Cross-Docks/Umschlagzentren/Depots/Hubs
- Sensitivitätsanalyse unter Berücksichtigung von Wachstumsprognosen
Das komplexe Gebilde des Transportnetzwerkes mit seinen Lieferanten, Spediteuren und der bestehenden Transportstruktur wird vollkommen transparent. Alle Parameter, die unmittelbar Einfluss auf die Inbound- wie Outbound-Logistik nehmen, sind digital erfasst. So kann mithilfe der IT-Lösung nicht nur die Ist-Situation nach Optimierungspotenzialen durchleuchtet werden. Auch mögliche Szenarien lassen sich in Bezug auf Kosten, Service und Kapazitätsauslastung virtuell simulieren.
In diesem Fall führt die Gegenüberstellung von Direktbelieferung und Plattformkonzept zu einer Optimierung der Transportprozesse und damit zu deutlichen Kosteneinsparungen. Weitere Einsparpotenziale wurden im Zuge eines neuen Gebietszuschnitts und neuer Routingregeln erschlossen. Weil neben dem geografischen Routing auch exakte Fahrpläne mit Abfahrts- und Ankunftszeiten der einzelnen Relationen hinterlegt sind, können detaillierte Aussagen in Bezug auf Servicelevel, Kosten und Kapazitätsauslastung getroffen werden. Die Simulation weiterer Netzwerkstrategien ist jederzeit schnell, einfach und risikolos möglich.
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